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Ich winkte nur ab "So ist es halt." meinte ich und sprach nicht weiter über das Thema.
Ja, natürlich war es traurig, dass wir so wenig voneinander wussten. Aber es hatte nun mal auch seine Vorteile. Irgendwo. Immerhin störte es und beide nicht, dass der andere fast nichts wusste. Es war auch gar nicht wichtig, fand ich. Am Ende hätte der andere ein völlig anderes Weltbild von einem und so wie es gerade war, war es gut und so sollte es auch bleiben, oder?
Charlie wie auch ich waren immer auf Achse und keiner von und hatte je mal gedacht, in einer Beziehung zu stecken, was auch keiner von uns tat. Denn wir sind noch jung, wollen an niemanden in jeglicher Hinsicht 'gebunden' sein und liebten es unser Ding durchzuziehen. Ein Glück redete keiner mehr von dem Ausrutscher damals. Mir war bewusst, dass ich in gewisser Maßen Charlie zu Nähe gekommen war und mir war sich bewusst, dass die es nie jemanden erlauben würde. So war sie eben. So kannte ich sie. Und das machte mir nichts aus.
Nachdem sie ihren Cocktail getrunken hatte, stellten wir unsere Gläser weg und sie zog mich gleich mit auf die Tanzfläche. Dort angekommen sichten wir uns im Getümmel Platzt und blieben dort erst einmal ein bisschen stehen, bis auch uns die Musik in ihren Bann gezogen hatte. Mit der Zeit rückten die Leute immer mehr auf und ein paar der Mädchen von vorhin fingen an mit mir zu Tanzen, was ich mir nicht entgehen ließ. Auch Charlie schien jemanden gefunden zu haben. Aus einem unerklärbaren Grund, konnte ich es nicht lassen auf Charlie aufzupassen.
Klar, das klang wahrscheinlich richtig schwachsinnig, aber so kam es mir vor. Ich wusste eben, wie die tickte. Nach einiger Zeit konzentrierte ich mich aber wieder auf die Mädchen, die mit mir tanzten.
@Charlotte Cunningham

Bei Charlie steckte noch viel mehr dahinter, als der Dran nach Freiheit. Vielleicht würde sie ja irgendwann mit ihm drüber sprechen, aber bis jetzt war dafür einfach nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Ein wenig schlecht fühlt sie sich, weil sie Dean ja in gewisserweise anlügt, aber damit kann sie umgehen.
Es dauerte gar nicht so lang, bis die Beiden anfingen zu tanzen. Charlie liebt das Gefühl, der vollkommenen losgelöstheit. Die laute Musik, die bunten Lichter und die vielen Leuten. Irgendwie hilft es ihr dabei zu vergessen und zu ignorieren, genauso wie der Alkohl. Inzwischen bemerkt sie nämlich das es vielleicht nicht so günstig war den dreiviertel Coktail zu exen.
Schnell findet sich auch ein netter Typ, der mit Charlotte tanzen möchte. Lässt sie sich natürlich nicht entgehen. Dadurch das sie vor dem Kerl tanzt hat sie natürlich freien Blick auf Dean und ganz ehrlich? Es fuckt sie einfach mega ab. Aber gut, den Gedanken schnell verdrängt, konzentriert sie sich lieber auf den Typen und die Lippen an ihrem Hals.
@Dean Wozniak
But I'm not alive until you call and I'll bet the odds against it all.




Ab und an sah ich zu Charlie rüber und musste gestehen, dass sie toll aussah, so wie sie sich bewegte. Doch der Typ störte mich. Nicht direkt...aber irgendwas. Keine Ahnung was.
Dann wendete ich mich wieder den Mädchen zu. So ging das ein paar mal, aber irgendwann hörte ich damit auf. Charlie hatte es zwar nie bemerkt, doch kam ich mir dabei blöd vor, wirklich blöd. Mit der Zeit wurden mir die drei Mädchen zu viel und ich verabschiedete mich bei zwei von ihnen. Die dritte war eine Blondie, schlank, sportlich (meiner Meinung nach) und unglaublich tolle blaue Augen, die in dem bunten Meer aus Lichtern immer wieder schienen, als würden sie ihre Farbe verändern.
Ich lächelte einmal schräg und spielte mit ihren leicht gewellten über die Schulter fallenden Haste, ehe ich ihr tief in die Augen sah und sie dann fragte, ob sie öfter hier war - Die übliche Masche eben
Nach einem kleinen Infoaustausch, fingen wir dann nun endlich an zu tanzen. Sie vor mir, den Rücken gekehrt, ruhten meine Hände auf ihrer Hüfte. Bewegten sich im Takt der Musik.
Ein kurzer Blick zu Charlie -der nicht beabsichtigt war- ließ mich kurz wütend -?- werden. Keine Ahnung wieso, aber dieser Typ machte doch tatsächlich mit ihr rum...Und dachte doch tatsächlich so billig damit durchzukommen. Schnell schüttelte ich meinen Kopf und sah zu der Blondine die ihren Kopf fragend zu mir gedreht hatte. Leicht schüttelte ich nur den Kopf, um ihr zu zeigen, dass es schon passte.
@Charlotte Cunningham

Dean's Spielerei mit den Mädchen entging ihr natürlich nicht, aber sie wäre nicht sie, wenn sie sich irgendwas anmerken lassen würde. Wenn der Typ sie jetzt fragt ob sie öfter hier ist haut sie ihm eine rein, da ist sie sich sicher Das ist eben der Unterschied bei Charlie. Entweder man redet lieber gar nicht und lässt Taten sprechen, oder man hat einen kreativen Spruch auf den Lippen, sonst ist sie gleich wieder weg - ein bisschen wählerisch darf Madame ja auch sein.
Der Typ macht seine Sache echt gut, also dreht Charlie sich zu ihm und legt ihre Arme um seine Schultern. Den Kopf legt sie ein kleines Stück zur Seite, damit er auch schon da weitermacht wo er aufgehört hat. Außerdem dreht sie sich um, weil sie Blondchen wahrscheinlich ankotzen würde, schon allein weil sie so auf diese billige - entschuldige vielmals - Masche reinfällt. Das will und kann sie sich einfach nicht anschauen. Warum es so ist? Weiß sie nicht, aber sie hat noch nie weiter darüber nachgedacht.
@Dean Wozniak
But I'm not alive until you call and I'll bet the odds against it all.




Mittlerweile fragte ich mich selbst, was das werden sollte. Mir kam es allmählich schon vor, als würden wir beide -Charlie und ich- versuchen den anderen gegenseitig etwas zu beweisen. Naja, war ja eigentlich auch egal.
Ich hatte meinen Blick schon wieder abgewendet, als das Mädchen vor mir fragte, wer die kleine, ein paar Meter weiter war. Ich schüttelte kurz den Kopf "Eine Freundin." meinte ich und schmunzelte. Wahrscheinlich war das Mädchen eifersüchtig. Aber das waren eh die Anzeigen dafür, dass diese kleine Lady eine Bitch werden würde - reinfallen typischer Sprüche, Eifersucht ohne wirklichen Grund.... Sowas eben.
Langsam strich ich die blonden Haare zur Seite und bemerkte, dass ihren Körper eine Gänsehaut zierte. Danach liebkostete ich ihr Ohr und strich mit einem Finger leicht ihrer nackten Schulter entlang, während wir uns immer noch zur Musik bewegten.
Ohne es diesmal zu wollen, warf ich erneut einen Blick zu der Brünette. Oh, die hatten es anscheinend eilig. Aber hatte ich es erwartet. Was nicht bei drei auf den Bäumen war, musste sich eben das Weite suchen. So war das.
@Charlotte Cunningham

Die ganze Situation ist eigentlich fast etwas alltägliches, da es eigentlich jedes Mal im Club so abläuft, hat fast was von Normalität. Die nächste Entscheidung wird sie morgen früh wahrscheinlich schon wieder bereuen, aber Charlotte ist nicht der Typ Mensch der viel nachdenkt, wenn sie etwas will, dann macht sie es halt. So wie jetzt auch, als sie sich von dem Typen löst und sich seine Hand schnappt. Schnell Dean's Aufmerksamkeit auf sich gezogen, deutet sie ihm an das sie in 15 Minuten wieder da ist und deutet dann noch auf die Bar, sie will ja auch irgendwann richtig betrunken werden heute und nicht nur ein bisschen auf der Tanzfläche rumhüpfen. Mit dem Typen verschwindet sie nach draußen an die frische Luft und überlegt sich dabei schonmal, wie sie ihn nachher wieder los wird
@Dean Wozniak
But I'm not alive until you call and I'll bet the odds against it all.




Mit der Zeit wurde es voller, aber ruhiger, da manche sich in dem Loungebereich breit machten um dort ihre jämmerlichen Trinkspielchen zu verüben. Bitte, Trinkspielchen macht man doch nur, wenn man am Ende etwas davon hatte. Wenn man trinken wollte, dann schon richtig. Sonst machte es doch keinen Spaß.
Charlie machte mich kurz auf sie aufmerksam und deutete mir, sie wäre bald wieder da. Als sie auf die Bar zeigte, war ich mir nicht ganz sicher, was sie meinte. Also nahm ich mir vor dort in 15 Minuten aufzukreuzen. Dann verschwand sie mit dem Typ. Nur kopfschüttelnd und leicht lachend wendete ich mich wieder meinem 'Zeitvertreib' zu, wusste nicht genau, wie ich es am besten hätte ausdrücken können.
Wieder liebkostete ich ihr Ohrläppchen und nahm zart ihr Kinn in meine Hand, um ihren Kopf zu mir zu drehen, damit ich die Blondine küssen konnte. Sie ging natürlich sofort darauf ein, also ging ich noch einen Schritt weiter, bat mit meiner Zunge um Einlass, den ich gleich bekam. Ihre Hand legte dich auf meine Brust und die andere wanderte zu meinem Gürtel, woraufhin ich grinste und von ihr abließ. "Später süße." meinte ich, ging mit ihr zur Bar und spendierte ihr einen Drink. Wenn - mit Sicherheit- ich heute noch Sex hatte, dann nur in meinen eigenen vier Wänden. Man wusste ja nie, wie 'sauber' die Clubs waren.
@Charlotte Cunningham
>>> Bar


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